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  • Malcom

315 Beiträge seit 07.08.2023

Die AfD ist nicht migrationsfeindlich

Und das ist nur ein mangelhafter Punkt in dem ganzen Artikel (was hat bitte die Impfung gegen Grippe da verloren? eine billige Korrelation mehr nicht.).

Aber kommen wir zum migrationsfeindlichem. Ist die AfD nicht, war sie nie. Es sind mehr als genug Personen Parteimitglieder mit Migrationshintergrund. Die AfD ist zutiefst neoliberal, was irgendwie nie thematisiert wird (seltsam, aber naja), da sind billige Arbeitskräfte sehr willkommen. Richtig, Arbeitskräfte, keine Nutznießer des Sozialsystems. Und hier ist eines der Kernthemen der AfD zu finden. Die Nutznießer sollen auf ein Minimum reduziert werden (neoliberal!). Und aktuell sind das nun mal auch unkontrolliert, einwandernde Migranten (keine Flüchtlinge übrigens!). Diese möchte die AfD nicht im Land haben, auch weil man sich schon mit den deutschen Nutznießern des Sozialsystems schwer tut (Stichwort: allgemeine Kürzungen und/oder Wegfall der Sozialsysteme, neoliberal eben).

Somit wird auch, wenn man mal diese dämlichen ideologischen Scheuklappen ablegt von wegen, dass die AfD voll räääächts ist, klar, warum Arbeiter und auch Frauen mit mittleren und hohen Bildungsabschlüssen vermehrt AfD wählen. Erstere, weil sie sich kaputt schuften, damit die Nutznießer ein schönes Leben haben (Stichwort:Sozialneid, und erneut positiv für den Neoliberalismus), letztere, weil sie sich den Allerwertesten aufgerissen haben, und nun sehen müssen wie im Rahmen einer pseudo linken Identitätspolitk vollkommen unqualifizierte Menschen gefördert werden.

Abschließend kann ich mich nur wiederholen. Das Problem mit der AfD ist nicht, dass sie angeblich so räääächts ist, sondern dass sie für extrem harten, konservativen Neoliberalismus steht.

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