beziehen Sie sich hier auf den Radikalislamismus der mit ca. 1.1Mio. weitaus größten Masse der aktuellen Immigranten, nämlich der christlich-orthodoxen Ukrainer?
Wie viele Ukrainer sind denn vor 10 Jahren hier eingewandert, verglichen mit Menschen aus (w)armen Ländern?
Natürlich ist ein Horizont von mehr als einem Jahr sehr weit weg.
Aber wenn in größeren Gebieten mehr als die Hälfte der Kinder in der Schule zunächst mal "Deutsch als Fremdsprache" braucht, bevor es überhaupt sinnvoll am Unterricht teilnehmen kann (und die Teilnahme nicht daraus bestehen soll, mangels Alternativen die anderen auch vom Lernen abzuhalten) bzw. die "autochtonen" mit einem Anteil von 10%, Tendenz weiter sinkend, allmählich über Minderheitenschutz nachdenken müss(t)en, dann sind die anderen normalerweise nicht mehrheitlich Ukrainer.
oho (2) hat ganz zu recht auf das Ruhrgebiet verwiesen. Ich kenne Menschen mit türkischen Wurzeln, die von Deutschen praktisch nicht zu unterscheiden sind, es sei denn in einem leichten Teint. Aber da gibt es halt auch Türken mit deutschem Pass - auch sie bereits in der 3. oder 4. Generation hier, aber mit allenfalls gebrochenen Sprachkenntnissen und einer tiefen Verachtung für das Land, in dem (und von dem) sie leben...
Diese Immigranten sind eben Immigranten geblieben, obwohl ihre Familien schon länger hier leben. Die kriegt man nicht mit der Einreisetabelle vom letzten Jahr gefaßt. Aber sie sind nun einmal leider Teil des größeren Problems.
(Finde ich nicht toll - aber es ergibt wenig Sinn, diesen Teil der Lage zu leugnen.)