Vollkommen richtig. Und ja, wenn man ins Parteiprogramm der AFD guckt könnte einem übel werden, aber genau darum geht es ja, da IST ja bei weitem genug Angriffsfläche gegeben, sie wird halt nur nicht ausgenutzt. Die AFD IST ja scheiße, nur die Art und Weise wie die Medien gegen die Vorgehen ist halt Kontraproduktiv.
Denn du hast sehr Recht, es geht mittlerweile bei "Diskussionen" nicht mehr darum was gesagt wird, sondern wer etwas sagt, das ist leider nicht nur bei den Medien so sondern auch online in vielen Diskursen gegeben, da wird versucht auf Twitter irgendwas zu finden was das gegenüber vor 10 Jahren mal gesagt hat und damit sind dann automatisch alle seine Argumente unwirksam, weil der ja vor 10 Jahren was böses gesagt hat. Aber so kann halt kein ordentlicher Diskurs funktionieren. Denn Argumente müssen allein an sich angeschaut werden. Nur weil Hitler mal gesagt hat dass der Himmel blau ist ist er ja jetzt nicht plötzlich rosarot gepunktet. Also nur weil jemand böse ist sind seine Argumente nicht automatisch falsch unr nur weil jemand "Gut" ist hat er nicht automatisch Recht.
Und das gilt, selbstverständlich, auch für die Politik. Wer sich null mit Inhalten auseinander setzt sondern ausschließlich auf "Die jetzigen Parteien sind gu, AFD ist böse. also wählt die jetzigen Parteien und nicht die AFD sonst bist du ein Nazi!" setzt darf sich halt nicht wundern, wenn Leute die die etablierten Parteien doof finden dann hlt doch die AFD wählen, ohne jede Ahnung wofür die AFD überhaupt Politik machen will. Woher soll der Ottonormalwähler das auch wissen? Aus den Medien jedenfalls nicht...