Populismus sei keineswegs eine "Perversion der Demokratie". Nur die Verteidiger des neoliberalen Status Quo würden versuchen, jeden Populismus und alle Opposition zum "post-politischen Konsens" als extremistisch zu disqualifizieren.
In Plutokratien ist der Populismus das ultimative Mittel der totalen Machtentfaltung auf Bevölkerungsebene. Ein geisteskrankes Volk lässt sich wesenlich einfacher für allen möglichen Irrsinn begeistern.
Wenn man sich dann so ansieht, was unter dem Strich bei den fähigsten Populisten an Errungenschaften für die Menschheit heraussprungen ist, fallen zunächst der Holocaust und andere schwarze Löcher in der menschlichen Evolution ins Auge, wie meinetwegen auch die Säuberungsaktionen in (post)kommunistischen Staaten früherer Zeit.
Populismus ist die Vorstufe.
Den Fehler, sich auf diese Stufe zu stellen, haben schon andere gemacht und sind kläglich gescheitert.
Populismus ist immer abgrundböse und sollte daher rechtsradikalen Populisten vorbehalten bleiben.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (13.10.2018 21:50).