cyclist01 schrieb am 14.10.2018 13:04:
die Linkspartei über 15 Jahre, die Hartz-Gesetze wenigstens ein klein wenig zu entschärfen. Aber 15 Jahre ist sie gegen eine Betonwand gelaufen und jede noch so kleine Korrektur wurde verweigert. Der daraus resultierende Frust ist der Grund für das nach rechts wandernde Protestpotential. So also geht Linkspopulismus nicht.
Jetzt aber die Sammlungsbewegung Aufstehen. Hier werden die über Jahrzehnte gewachsenen und längst sinnlos gewordenen Schützengräben innerhalb der Linken verlassen und man reicht sich die Hand. Ich bin da internetmäßig dabei und muss sagen, dass das eine sehr gute Richtung nimmt.
Das sehe ich ähnlich, wie Du.
Und natürlich sehen das auch die Herren SpinDotores, welche da mit ALLEN Mitteln um die Aufrechterhaltung ihrer 'neoliberalen' Deutungshoheit kämpfen.
So ist es.
Und DEREN Baby ist übrigens '#unteilbar', weshalb sich das für mich eher als #unheilbar darstellt, denn es gibt NICHTS Richtiges im Falschen.
Das Ganze ist nichts weiter, als eine üble Spalter-Kampagne, welche im wesentlichen lediglich als Angst-Reaktion auf 'Aufstehen!' aus dem Ärmel gezogen wurde, um 'Aufstehen!' den Wind aus den Segeln zu nehmen.
Ich bin mir da noch nicht hundertpro sicher, tendiere aber auch in diese Richtung.
Geschickt wäre es von Aufstehen! gewesen, diesen hinterfotzigen Ansatz der anderen Seite gnadenlos auszunutzen und das Ding mal eben komplett zu übernehmen.
Dazu werden die Kapazitäten noch nicht reichen.