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Avatar von paletti-pareto
  • paletti-pareto

mehr als 1000 Beiträge seit 13.06.2014

Also, na klar, das will man ja unbedingt wissen, warum so und nicht anders

man sich entscheidet.
Und so kauf ich mir erstmal ein Buch dazu.

Keine Energie verschwenden wollen für Alltagsentscheidungen,
sondern nach Gewohnheit und Neigung-
das reicht bis in die Politik hinein, im Sinne von:
gibt es die Bedingungen, dass man einfach seine Alltagsentscheidungen nach diesem Muster treffen kann,
oder sind diese bereits deutlich überfordernd?

Ist z.B. mein Fahrrad morgen noch da, oder doch wieder geklaut?
Da hängen dann Entscheidungen dran, wie und ob man mobil sein kann,
wie und ob man was schafft.
Hat wieder ein Nachbar versucht, die Tür in meiner Abwesenheit aufzubrechen und in meinem Kram zu wühlen? Oder finde ich alles unversehrt vor?

In solchen Fällen muss dann zur Gewohnheit werden, auch wenn es nicht den Neigungen entspricht, die Tür speziell zu sichern und nach der Rückkehr erstmal zu überprüfen. Das jedenfalls frißt viel Energie, und das sind keine gewollten Entscheidungen, sondern oktruierte, denen man gern entgehen würde.

Entscheidungen- wieviel Spielraum einem bleibt,
das ist dann auch ein soziologisches Feld.
Einfach gedankenlos irgendeiner Routine zu folgen,
in jedem x-beliebigen Moment nicht alle fünf Sinne beisammen zu haben,
mal nicht aufzupassen, bißchen zu trödeln-
das kann und wird nach meiner Ansicht sogleich zu einem Angriff führen,
im schlimmsten Fall ist man tot.
> meine Wahrnehmung.

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