Lukrez schrieb am 21.05.2024 16:58:
Für Juiden ist es nichts neues verfogt zu werden.
Die Verfolgung in Europa ist bekannt. Auch in den muslimischen Ländern waren Juiden als Dhimis Menschen 2. Klasse oft mit Tieren verglichen.
Deshalb entwickelten sie die Forderung nach einem eigenen Staat. Einem Staat, in dem sie nicht allein verurteilt werden weil sie Juiden sind.
Hätte Israel schon 1933 existiert, viele Leben hätten gerettet werden können.
Alles leider richtig...
Das jetzt ausgerechnet ein Staatsanwalt klage erhebt, der Isalmisches Recht gelehrt hat, ist wohl keine Überraschung. Der Staatsanwalt läßt das Gebot der Verhältnismäßigkeit außer acht, wenn er die Verteidigung Israels als Kriegsverbrechen definiert.
...aber diese Argumentation ist einfach nur peinlich und unwürdig. Wovor hat Israel denn Angst, wenn der Staat dort nicht schlimmes gemacht hat?
Ich finde ja interessant, wie die "Juiden" immer wieder Kritik am Staate Israel sofort mit Kritik an der Religion vermischen. Vielleicht seit ihr hier doch strukturell näher an euren religiösen Nachbarn, als ihr denkt ;-)
Ein bisschen mehr Laizismus wäre vielleicht überlegenswert?