anasis schrieb am 23.12.2021 16:45:
aber was will man erwarten, wenn ein großer Teil des Artikels in den Versuch fließt andere Personen mit nicht passender Meinung zu verunglimpfen. Blöd halt wenn diese zumindest Fakten und Logik bieten können, während hier obskure Durchhalteparolen präsentiert werden:
Die Bürger der Eurozone sind in einer schwierigen Situation darauf angewiesen, der EZB zu vertrauen
Also bitte ihr lieben Leute, jetzt habt doch vertrauen in die Räuberbande, die wollen nur euer Bestes (euer Geld) ;-)
Vertrauen muss man sich verdienen und man kann Vertrauen auch verspielen, so wie es die EZB seit der Finanzkrise macht. Die Verallgemeinerung von Schulden mittels Inflation verdient kein Vertrauen!Die erhöhte Bilanzsumme der EZB besagt demnach gar nichts
Richtig, die Höhe der Bilanz ist egal aber nicht der Inhalt, also wertlose Staatsanleihen ohne Aussicht auf Verzinsung.
Der direkte Ankauf der Anleihen, wie ihn die Modern Monetary Theory (MMT) vorschlägt, wäre daher sinnvoller, allein um unsoziale Verteilungseffekte abzumildern und Verlustrisiken am Aktienmarkt...
Spätestens seit MMT als Instrument zur Verteilung gesehen wird, ist die ganze Theorie am Arsch. So funktioniert Wirtschaft eben nicht und das ganze ist noch dazu komplett asozial. Ob direkter oder indirekter Ankauf von Anleihen ändert daran überhaupt nichts mehr.
Klar kommt eine Änderung in der Geldpolitik jetzt zur Unzeit.
Wer kann - und will - denn jetzt noch auseinanderhalten, welchen Einfluss die (sich ändernde) Geldpolitik und welchen Einfluss die Corona-Folgen haben?
Leicht vorherzusehen das nur bremsen und Vollgas kein nachhaltiger Fahrstiel ist. Andererseits ist es nun schon Jahre zu spät für eine grundsätzliche Änderung, die Mehrheit hat Hitler gewählt, die Mehrheit hat die Stagflation gewählt, also Augen zu und durch...