Die US-Regierung und die genannten Stiftungen genießen heutzutage in Russland viel weniger Ansehen (um es milde auszudrücken) als 1990. Und natürlich ist Putin daran schuld, diesmal aber tatsächlich.
Deswegen hassen die Falken in Washington D.C. und deren Vasallen Putin so sehr. Der Mann hat es gewagt, Russland ohne US-"Hilfe" zu regieren und das durchaus mit Erfolg, wenn man sich die Bilanz der letzten 17 Jahre anschaut.
1999, als Putin Ministerpräsident wurde, stand Russland kurz vor dem Zerfall: wirtschaftlich am Ende und militärisch in freien Fall. Politisch hatte das Land auch nicht viel zu melden, wie der sog. Kosovo-Krieg zeigte.
Das Ziel der US-"Helfer" war zu diesem Zeitpunkt die Zerstückelung Russlands nach dem Vorbild Jugoslawien. Tschetschenien sollte nur der Anfang sein und Russlands Kosovo werden, irgendwann später sollte es im Land dann so aussehen wie heute in Syrien.
All das hat Putin gerade noch rechtzeitig verhindert. Der erste Schritt war ein brutaler Krieg in Tschetschenien, aber der war unvermeidlich, um Russland zu retten. Auch danach lief Vieles nicht optimal, aber es lief in eine richtige Richtung.
Aktuell hat Russland große wirtschaftliche Probleme und die Lage der Bevölkerung hat sich in den letzten 2-3 Jahren tatsächlich deutlich verschlechtert, aber dafür sind hauptsächlich wieder die US-"Helfer" und deren Vasallen schuld, die seit 2,5 Jahren einen Wirtschaftskrieg gegen Russland führen. Nur haben sie diesmal die Maske fallen lassen.
lg,
roko
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (11.10.2016 12:38).