wenn das KE Geschoss in den Panzerkörper eindringt, gibt es auf Grund seiner hohen Energie und Reibung Hitze. Diese Reibungs- und Bewegungsenergie ist so stark, dass sich bei Metalle im nm Bereich verflüssigen und beim eindringen in den Kampfraum zur Expansion kommen, durch diesen Eintrag entsteht ein kleiner, aber Überschaubarer Überdruck von einigen 100 Bar -vor allem dann absolut lethal, wenn die Luken geschlossen sind- dieser kleine Überdruck bringt zunächst mal die Lung zum platzen. Da sich die heissen Gase und Partikel im Raum (fast) alles treffen (kommt also auf den Eindringbereich an) verletzt er die Besatzung, im Idealfall tötet er direkt (Muss die arme Sau nicht noch elendig ersticken). Die umherfliegenden heissen Metall teile entzünden dann (vor allem in Panzer sowjetischer Bauart) die Munition, die anfängt zu brennen -man nennt es auch „cook of“- Wenn in diesem Fall die Luken offen sind, kommen aus diesen schöne Bengalische Fackeln, wenn nicht, kann die russische Besatzung froh sein, wenn Fallschirme an Bord sind. Wir haben gesehen, dass es Turmabsprengungen von bis zu 50-60m gab. Bei einem 12to. Turm ist das schon sportlich.
Das gleiche Problem tritt übrigens bei einem Hohlladungstreffer auf, da sind die Soldaten mit einer hübschen Kupferschicht überzogen, bei SMArt mit Tantal.
Beim Leo 2 und Abrams sollten die Sollbruchstellen der Ausblassöffnungen aufreissen und ein abbrennen im Munitionsbunker nach aussen gewährleisten. Ist nur doof, wenn der Ladeschütze beim Treffer gerade lädt oder die Luke nie schliesst. Dumm nur, wenn es beim Leo 2 den vorderen Munbunker trifft.
Wenn die russ. Besatzung Glück hat und ausbooten kann, lauert immer noch die Gefahr, dass ein gegnerischer Soldat sie vom Panzer schiesst.
Am besten ist es, wenn sie die russ. Soldaten einfach ergeben.
Ich frag mich, was mit denen passiert, die ausgetauscht wurden, ob die wieder an die Front müssen oder gehen dürfen…