Karl Sten schrieb am 25.03.2023 14:54:
fuckup2 schrieb am 25.03.2023 14:08:
Als ich 2003 für eine WDR Fernsehdokumentation den Irak, Serbien, Bosnien Herzegowina und das Kosovo besuchte, gehörte zu unserer Ausrüstung selbstverständlich ein Geigerzähler, um uns vor den tödlichen Gefahren dieser Munition zu schützen.
Angesichts der typischen Größe eines Staubkornes hätte sich der Journalist besser vor den 100x häufigeren Zerfällen durch Deuterium und Tritium in seinem eigenen Körper schützen sollen. Oder vor den Zerfällen im Körper seines Fahrers im Auto. Oder den tausenfach mehr an Zerfällen bei einer Redaktionssitzung in Köln.
Hauptsache post-faktisches Aufmerksamkeitsgeheische.
Ihm zumindestens scheint das Besuchen der Hotspots und seine besondere Exposition mit Uranstaub im Irak und in Serbien körperlich nicht geschadet zu haben.
oder doch: es gab unter Strahlenschützern einen alten Witz:
Der Professor gibt eine Schulung zum Strahlenschutz. Am Ende sagt er: "So weit meine Pflicht. Aber sehen Sie, wir sind früher immer mit dem Uran in der Hosentasche rumgelaufen und trotzdem habe ich einen gesunden, normalen Sohn." Stimme aus dem Hintergrund: "deshalb!".