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Re: Was Uranmution nicht nur in der Ukraine anrichtet

weshalb schrieb am 25.03.2023 18:33:

...

Wenn sich die ukrainische (Militär)führung dafür ausspräche, DU-Munition auf ihrem Territorium einzusetzen, wäre das zwar ihr hoheitliches Recht, könnte aber noch weitaus mehr als bisher zu unzumutbaren Lebensbedingungen für die eigene Bevölkerung führen.

Hm, welche Lebensbedingungen sind denn in den schon völlig zerstörten Dörfern, Städten und Landstrichen noch zumutbar?
Besser auf einer Mine "ausrutschen" als von nicht belegter "Verseuchung" zu fantasieren?
Für was könnte man die aktuell mit Granaten, Raketen und Splitterbomben zerlegten Gebiete ohne Säuberungen noch nutzen?

"Es gibt sehr unterschiedliche Schätzungen, wie viele Artilleriegranaten insgesamt in der Ukraine auf beiden Seiten täglich verschossen werden. Ein Wert zwischen 10'000 und 20'000 könnte realistisch sein, selbst wenn manche westliche Fachleute den russischen Munitionsverbrauch für deutlich höher halten. Zum Vergleich: Die USA können laut einem Bericht der «New York Times» nur 15'000 Granaten pro Monat herstellen."
https://www.watson.ch/international/ukraine/286344434-den-kriegsparteien-geht-die-munition-aus-so-wird-nachschub-beschafft

Offensichtlich ist hier vielen nicht mal bewusst, dass die Ukraine sich eines russischen Angriffskrieges erwehren muss, der min. 1/5 des Staatsgebietes völlig mit MInen und Granaten verseucht hat.
Eine Diskussion um DU-Munition ist da mal wieder ein nettes Ablenkungsmanöver.
Sobald die Russen aus der Ukraine vertrieben sind, braucht diese Munition niemand mehr, aufgeräumt werden muss sowieso.
Auch im besetzten KKW, das halte ich für eine deutlich größere Gefahr einer atomaren Verseuchung.
Aber Scheindebatten um diesen russischen Territorialkrieg lassen sich ja immer gut führen.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (25.03.2023 19:13).

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