marasek schrieb am 25.03.2023 12:12:
PippiLangstrumpf schrieb am 25.03.2023 12:06:
marasek schrieb am 25.03.2023 11:56:
PippiLangstrumpf schrieb am 25.03.2023 11:50:
Diese Munition wird ja gegen Panzer eingesetzt. Wenn man sich die Arbeit machen will, müsste man sich also in Gebieten umsehen, in denen es Panzerschlachten gab. Daneben ginge dies wohl auch nur in Gebieten, die unter russischer Besatzung waren und es nun nicht mehr sind und bei denen es zu Panzerschlachten kam. Da weiß ich nicht einmal, ob es ein solches Gebiet überhaupt gibt.
Warum nicht? In der Gegend um Kiew, Kherson oder Kharkov sollte man fündig werden.
Kam es da zu nennenswerten Panzerschlachten? In Kherson war ja kaum eine organisierte ukrainische Verteidigung vorhanden. Die Rückeroberung erfolgte ebenfalls ohne größere Schlachten. Auch bei den anderen Gebieten bin ich mir nicht so sicher.
Wenn überhaupt, dann würde ich so etwas in den Gebieten Donezk und Luhansk vermuten, aber da wird ja immer noch gekämpft.
Bei Kherson haben die Russen die Stellungen meiner Zählung nach drei Monate gehalten und sich dann zurückgezogen, als sie die Verteidigung als zu kostspielig angesehen haben. Da man eine Stellung nicht mit Stoppschildern hält, ist davon auszugehen, dass auch Panzergranaten verschossen wurden.
Abgesehen davon haben die Ukrainer doch angeblich so viele Panzer der Russen erobert. Da wird es doch ein leichtes sein, Art und Bestand der Munition zu erfassen.Tipp: hätten die Russen in großem Stil Uranmunition eingesetzt, hätten wir schon letztes Jahr blattauf, blattab von "Putins Atomgranaten" gelesen.
Das glaube ich nicht. Es sind ja keine Atomgranaten und sinnvoll auch nur gegen militärische Ziele einzusetzen.
Meine persönliche Schätzung ist, dass die russische Armee sie eingesetzt haben wird, aber nur in kleinerem Umfang, schlicht mangels Zielen, gegen die sie sinnvoll einsetzbar wäre.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (25.03.2023 12:33).