Zustimmung, letztlich sind das alles epidemiologische Probleme, also An-oder-mit-verstorben-Fragen, wie wir sie spätestens seit der Pandemie kennen und wo sie sich sowohl hinsichtlich des Virus als auch der Impfung bis heute stellen; meine Sicht auf das Gebiet Epidemiologie als Wissenschaft hat sich seither in Richtung Esoterik verschoben, denn Abgrenzungen zu bloßen Scheinkorrelationen bleiben schwierig, solange Kausalitäten nicht zweifelsfrei geklärt werden.
Auch die gute 2006er Doku von Frieder Wagner klammert hier leider alternative Erklärungsmodelle aus, die gerade im Kontext von Kriegen, die die gesamten Lebensumstände einer Bevölkerung verwandeln, natürlich immer existieren müssen.
Neben der Luftqualität sollten sich ebenso alle Ernährungsgewohnheiten bis hin zum Substanzmittelkonsum, etwa Alkohol- oder Drogenmissbrauch gegen die Todesangst, stark verändern, was sich dann statistisch auswirken wird, so wie selbst im Frieden bei uns jeden Sommer die potentiell krebserregenden Folgen eines Grillens von Lebensmitteln über offenem Feuer diskutiert werden.
Letztlich müsste man in Gebieten, in denen große Mengen von DU-Munition eingesetzt wurden, viele Tiere töten und genauer untersuchen, um zunächst die Zahl der schwach radioaktiv strahlenden Partikel in deren Körpern zu quantifizieren, um dann in einem zweiten Schritt die kumulierte Strahlungsbelastung über die normale Lebenserwartung jener Tierarten und die Schadwirkung auf deren Organismus abschätzen zu können; erst danach könnte man mit Statistik arbeiten.