Mit der Ernte dieser Hybrid-Sorten hat der Bauer kein neues Saatgut.
Und das ist eine Sackgasse für den Bauer.
Er entwickelt seine alten Sorten nicht weiter und muss Saatgut teurer kaufen.
Das ist gut für Saatgutfirmen.
Dazu gibt es noch das „passende“ Pestizidpaket mit später folgenden Resistenzen und Zerstörung der Böden.
Die Anpassung an die Natur „erfolgt“ nur noch im Labor.
Hybrid-Sorten können sichtbar dem Feld nicht anpassen und weiterentwickeln an neue Bedingungen.
Entweder sie gedeihen oder gehen ein an ihrer Inzucht.
Dabei stützt sich die Wissenschaft der Saatgutkonzerne nur auf den eingesammelten Genpool der alten Sorten.
Diese können sich jedoch abseits der Felder im Bunker der Labore nicht weiterentwickeln.
Nicht-hybride Sorten passen sich automatisch mit der Zeit an neue Bedingungen an.
Der Arbeitsaufwand der Bauern ist im echten Biolandbau höher.
An Menschen fehlt es China, Indien und Co und auch Europa jedoch nicht.
Fazit: Hybrid-Pflanzen sind eine mittel- und langfristige Sackgasse, weil sie von den alten Sorten abhängen, die sie nun verdrängen oder verdrängt haben.
Die meisten Bauern haben ihre Grundlage entweder verschenkt oder entsorgt. Nur wenige haben ihren Schatz behalten.
Römisch nennt sich das Pyrrhussieg.
Es ist sogar noch weniger.
Die Illusion der Hybride gefährdet langfristig die Nahrungsmittelsicherheit eines Großteils der Menschheit.
Das Lob von Gestern und Heute für diesen Wissenschaftler wird zum Fluch der Zukunft werden.
Dann werden wieder Denkmäler geschliffen.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (25.05.2021 11:03).