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Avatar von Michael Müller

mehr als 1000 Beiträge seit 06.01.2000

Die Pipelinesache wird in den MSM sehr tief gehängt

Mit fällt auf: Die Pipelinesabotage wird in den Mainstreammedien bereits heute kaum noch erwähnt. Auf der Titelseite der Tagesschau ist (Stand jetzt) gar nichts und bei der Süddeutschen ein einziger Artikel - ziemlich klein, weit unten und hinter der Paywall. Das ist insbesondere auch deshalb interessant weil z.B. das Russland zugeschriebene Butscha-Massaker tagelang ganz oben auf der Agenda stand.
Anscheinend haben die bemerkt, auf welch schwachen Füßen das "Ganz klar: Putin war's!"-Narrativ steht und dass allzu offensichtlich jemand anders zumindest weiter oben auf der Verdächtigenliste steht. Und so hat man sich anscheinend entschlossen die Sache ganz tief zu hängen - obwohl ja ein staatlicher Anschlag auf kritische Infrastruktur sogar einen Kriegsgrund abgeben kann. Aber man will eben eine öffentliche Diskussion vermeiden, die sich allzu leicht in eine politisch unerwünschte Richtung entwickeln könnte.

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