Ansicht umschalten
Avatar von Mathematiker
  • Mathematiker

mehr als 1000 Beiträge seit 22.02.2014

Nichts positives

Obwohl kaum eine Ideologie zu umfassend und gründlich in vielen Ländern scheiterte, spielt so ein Betonkopf, wie ein Andreas Wehr immer noch fröhlich die alten Lieder.

Nach 1945 war es die wirtschaftliche und militärische Bedeutung der Sowjetunion, die die Entkolonisierung begünstigte und die den chinesischen, koreanischen, kubanischen und vietnamesischen Revolutionen zum Sieg verhalf.

Was für ein Blödsinn. Welcher koreanischen Revolution wurde denn da zu Sieg verholfen? Nord-Korea war einer der üblichen Büttelstaaten der UdSSR, der erfolglos versuchte seinen südlichen Nachbarn zu überfallen.
Wer also den tollen Kommunismus erleben will, der kann ja gerne nach Nord-Korea fahren. Auch die Begeisterung unserer Schwätzer jetzt in Kuba leben zu wollen und dort den Fortbestand des Erbes von Fidel Castro zu wirken, hält sich bei unseren "Linken"
in ganz egen Grenzen Da will man lieber in Deutschland die leistungslos erworbenen Früchte des Kapitalismus genießen.

Und China und Vietnam? Die haben sich vom Kommunismus verabschiedet und haben sich in kapitalistische Staaten mit einer 1-Parteiendikatur gewandelt.

Heute ist es die Volksrepublik China, die mit ihrer Seidenstraßen-Initiative vielen Ländern die Möglichkeit eröffnet, sich aus den Fängen der von imperialistischen Mächten gelenkten Finanzmärkte zu befreien.

Da träumt ein ewig gestriger immer noch vom Weihnachtsmann. Die Seidenstraße hat einzig und allein den Zweck den Vertrieb der chinesischen Waren zu verbessern und eine wirtschaftliche Abhängigkeit aufzubauen, die auch politisch als Hebel genutzt wird.

Während der Westen auch immer missionierend für die Entwicklung der Länder unterwegs war, ist das den Chinesen alles völlig pumsig. Da muss einfach nur die Kasse stimmen. Der große Deng Xiaoping, der Vater der Abkehr vom Sozialismus in China und Mastermind des Erfolges der VR China. wurde damals vom Bundeskanzler Schmidt nach dessen Wertegerüst für die Politik gefragt. Ob er sich denn an Konfuzius orientieren würde. Der Deng hatte den Helmut Schmidt nur angeschaut. Nein, die Chinesen machen genau das, was nützlich für sie ist.
Und Horden von Sozialisten und Linken in der ganzen Welt durchzufüttern gehört nicht zu deren Agenda.

Kommunismus nach Marx und Engels

Nüchtern betrachtet, waren es der Kapitalist Friedrich Engels, der aufgrund des väterlichen Unternehmens nie selber arbeiten musste und sein Schoßhündchen, der Journalist Karl Marx, die sich eine völlig lebensferne Ideologie zusammenbastelten.
Gearbeitet im schweiße ihres Angesichts hatten beide Ideologen nie.
Mit der Arbeiterarbeiterklasse, der sie unbedingt helfen wollten, hatten sie nur sehr wenig zu tun.

Da sind unsere heutigen Linken viel näher dran. Da kämpft das Prekariat für das Prekariat. Genau die Gruppe, für die Marx und Engels nur Verachtung übrig hatten.
Ja, denn Reichtum und Wohlstand sollen immer die Anderen erknechten.

Heute ist es die Volksrepublik China, die mit ihrer Seidenstraßen-Initiative vielen Ländern die Möglichkeit eröffnet, sich aus den Fängen der von imperialistischen Mächten gelenkten Finanzmärkte zu befreien.

[/quote]

Bewerten
- +
Ansicht umschalten