bismi schrieb am 21.02.2022 07:01:
Man muss keine eigene Erfahrung mit dem Sozialismus haben. Einfach nur logisches Denken führt zu der Schlussfolgerung, dass der Sozialismus scheitern muss, wenn man ihn konsequent verwirklichen will.
In der Tat, Erfahrungen muss man nicht haben, einen Begriff von der Sache aber schon. Der fehlt die ganz offenkundig.
Was du unter Sozialismus verstehst, ist die übliche Sockepuppe.
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die edlen Ziele des Sozialismus
• das Paradies auf Erden
• die Gleichverteilung aller knappen Güter
• sozialistische Geldverschwendung zum Wohle aller Menschen
Und du meinst, dass wären die Ziele des Sozialismus?
Wie wäre es mit: für die Bedürfnisse zu produzieren.
Das trifft eher die Zielsetzung.
Folgen
• Im Falle des Sozialismus marxistisch-leninistischer Prägung: Durch sofortige de jure, auch gewaltsame Umeignung wird die Regierung auch formeller Eigentümer der Produktionsmittel.
Aha. Da wechselt der Eigentümer. Das ist ja auch im Kapitalismus nicht anders.
• Umverteilung des gesellschaftlichen Reichtums, Einkommensgleichverteilung
irgendwie scheinst du davon auszugehen, dass im Sozialismus mit Geld gewirtschaftet wird, und die Einkommen gleich sein sollen (warm auch immer). Wie kommst du darauf?
• offene zentralistische Wirtschaftsorganisation oder versteckte zentralistische Wirtschaftsorganisation in Form von Steuererhöhung, Geld-Inflation, Produktionsvorgaben, LohnPreiskontrollen
Im Sozialismus gibt es also auch Steuern?
Ich spare mir den Rest.