Es ist jetzt schwierig, über ein Handy die Diskussion zu führen und die Übersicht zu behalten. Deshalb nur kurz Anmerkungen.
Gut gemeinter Rat: nicht so den Überlegenen spielen. Ich war lang genug als Ökonom auch in Produktionsbetrieben die kenne die Zusammenhänge und seit Jahren bin ich auch in der Politischen Ökonomie unterwegs.
Ich würde auch nicht so beliebig betriebswirtschaftliche, volkswirtschaftlichen und polit-ökonomische Ebenen verknüpfen.
In jeder Warenproduktion werden zuallererst "wertmäßige" Planungen und Abrechnungen getätigt. Die gebrauchswertmäßige erfogt sachlich und auch zeitlich im Nachgang. Die neue Tendenz geht sogar soweit, dass Führungskräfte vollständig losgelöst von der konkreten Produktion ihre Planung durchführen, davon keinen blassen Schimmer haben. Das brachte einst Bernie Ecclestone schön auf die kurze Formel, dass ihm egal wäre, wer da stumpfsinnig Runde dreht. Es ginge ausschließlich um Geld. Er würde auch Hutrollen veranstalten, wenn es was brächte.
Die konkreten Produktionsprozesse sind uninteressant, die Gebrauchswerte nur das Vehikel zur Gewinnerzielung.
Auch im "Sozialismus" war letztendlich die Wertseite (eigentlich gar nicht der Wert, aber das ist ein anderes Thema) primär, der Versuch einer Gebrauchswertplanung und Realisierung wurde zwar recht verkorkst unternommen, aber die Industrielle Warenproduktion war die dominierende
Kennziffer.
Hiermit verabschiede ich mich.