Und nicht umsonst war der Erzfeind der Nazis Sozialisten und Kommunisten und die Leute, die man als erstes bekämpft und ermordet hat. Für diese Feindbild auch so viel Support aus dem übrigen Westen. Die anderen Faschisten und gleichermaßen rechtsextrem denkenden Führer dort dachten nämlich, dass Hitler und seine Nazihorden ein gutes Mittel sind um das ganze "linke Gesocks" loszuwerden.
Wer die Nazis auch nur in die Nähe von Sozialismus setzt, hat schlichtweg überhaupt keien Ahnung und sich damit vollständig disqualifiziert - oder verbreitet ganz bösartig mit Absicht solchen Schwachsinn, ganz in Nazi Manier...
Der Rest spricht auch für sich.
1. Gab es noch nicht einmal im Ansatz auf dieser Welt irgendwo Kommunismus, noch nicht einmal Sozialismus. Es gibt Länder, die diesen (angeblich) anstreben und wohlgemerkt erst in Jahrzehnten erreichen werden, wenn sie es denn tatsächlich umsetzen wollen.
2. Selbst wenn in diesern Ländern Unrecht geschieht, so war das niemals sozialistischen oder kommunistischen Prinzipien zu schulden. Wer etwas anderes beweisen will, soll zeigen, wo in der Menschheitsgeschichte jemals die Wirtschaft in der Hand der Gesellschaft lag, also der Bevölkerung - und da dann auch noch zu etwas schlechtem geführt hat. DANN und NUR dann wäre Sozialismus daran schuld. Bei Kommunismus wird es noch amüsanter, da dieser ja das utopische Szenario ist, dass wir die allgemeinen Menschenrechte tatsächlich umgesetzt haben und alle Menschen gemeinsam in Frieden und Gleichwertigkeit zusammenleben.
Unterstellt man also, dass diese genannten Länder dort mit Kommunismus mordeten, so unterstellt man ihnen in erster Linie erst einmal, dass es hochdemokratische Länder sind, die sich ganz und gar den allgemeinen Menschenrechten verschrieben haben, in denen es keine Machthierarchie gibt, also alle Menschen gleich an Wert und auch Recht gesehen werden - und das führte dann zu Massenmord.
Mal außen vor, dass schon die bloße Behauptung des ersten halt völlig an der Realität vorbei geht, so wäre die Argumentation interessant, wie man damit überhaupt Massenmord begehen will.
Weit mehr Sinn ergibt da wohl das übliche Probleme: Menschen lügen. Und nennen sich gern sonstwas, das sie nicht sind. Z.B. die Democrats in den Staaten oder die CDU/CSU hier in Deutschland. Schöne Namen. Handeln diese Leute demokratisch, christlich, sozial? Nö. Weil es nur ein Name ist, nicht mehr, nicht weniger. Die könnten sich auch die geilen Gottkaiser vom Uranus nennen. Verkauft sich halt wohl eher nicht so gut.
Und das ist jetzt nur die erste Schicht des Problems. Dass die genannten Länder ja nicht einfach für sich im freien Raum schwebten, sondern da weit mehr reinspielt, das kommt noch dazu. Im Gegensatz zu den Genoziden die Faschisten ja planen, waren z.B. die Hungernöte in China kein Plan, wohl aber wurden die Hungernöte - and denen China und letztlich die ganze Welt immer wieder gelitten hat (nur haben wir hier in Europa es schlichtweg wesentlich einfacher, weil hier nicht so wahnsinnig viele Leute auf pro Person weit mehr Platz leben im sehr angenehmen Klima), - damals beendet. Der große Sprung war hat, aber er hat China in der Tat vorangebracht.
Natürlich wäre das alles einfacher gewesen ohne den Faschismus aus Japan und dem Westen, der diese ohnehin schwere Phase noch wesentlich, wesentlich schlimmer gemacht hat.
Aber wir können das ja mal umdrehen und die machen das bei uns, wie das dann aussieht. Und reduzieren bei uns in Deutschland dann auch die Ackerfläche mal eben um die Hälfte - oder nehme hier ein paar Dutzend Millionen Menschen extra auf.
Damit man es auch wirklich vergleichen kann...
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (20.02.2022 22:21).