Ich sagte ja schon mehrfach, dass ich den Eindruck habe, es gehe bei den vorgeblich ausschließlich dem Gesundheitsschutz dienenden Maßnahmen auch um die Unterwerfung oder Ausgrenzung von Nonkonformisten.
Die im Artikel beschriebenen Vorgänge im spahnschen Ministerium für Liebe und Solidarität erhärten diesen Verdacht.
Zunächst sprach sich das Haus unter Leitung von Jens Spahn dafür aus, Bürgerinnen und Bürgern ab Herbst keine kostenfreien Tests mehr zu ermöglichen, sollten sie sich trotz einer behördlichen Impfempfehlung nicht immunisieren lassen.
Man muss immer wieder deutlich darauf hinweisen, das die Impfung keine Immunisierung bzw. Sterilisierung ist.
Eine solch manipulative Aussage lässt nicht Gutes vermuten und hetzt jene, die sich haben impfen lassen gegen Ungeimpfte auf und wiegt sie zusätzlich in falsche Sicherheit, als potenzielle Gefahr ausgeschlossen zu sein.
Dabei ist ein frisch Getesteter am ungefährlichsten, dann der Geimpfte und dann der Genesene.
Dennoch sollen für Geimpfte und Genesene die Beschränkungen fallen.
Ich bin selber ungeimpft und sage, die Beschränkungen gehören aufgehoben, da jeder ein Impfangebot zum Selbstschutz bekommen hat und der Ungeimpfte dem Geimpften ja nun am wenigsten gefährlich werden kann.
Eine Möglichkeit zum Selbstschutz, auch ohne Impfung, muss weiterhin bestehen, aber wer nun am öffentlichen Leben teilnehmen will, muss nun das natürliche Lebens(rest)risiko in Kauf nehmen.
Der Landesgruppenchef der bayerischen CSU, Alexander Dobrindt, äußerte sich in der Bild am Sonntag ähnlich: "Die Inzidenz als alleiniges Maß aller Dinge hat ausgedient."
Hat noch jemand den Eindruck, als würde der Springerkonzern hier mit sich selbst guter Bulle (BILD) und böser Bulle (Welt) spielen?
So wird der Inzidenzwert bald kaum mehr eine Rolle mehr spielen - und zum R-Wert gesellen, der in der öffentlichen Debatte schon lange kaum mehr eine Rolle spielt.
Tja, seltsam. Immer erst dann, wenn die Kritik aus der Bevölkerung nicht mehr von der Hand zu weisen ist und alle Diffamierung und Beschimpfung derselben gescheitert sind, obwohl man doch lauter Experten als Berater hat... :-|
Dann wäre da noch der CDC- Bericht zu Delta...
https://www.cdc.gov/mmwr/volumes/70/wr/mm7031e2.htm
Man stelle sich jetzt also vor, auch Geimpfte würden weiterhin in gleichem Maße getestet, wie Ungeimpfte (man hätte also miteinander vergleichbare Zahlen positiver/ negativer Tests), das bei einer Impfquote von 55% (also gute Vergleichsgruppe geimpft/ ungeimpft) und nach allem, was die letzten 1 1/2 Jahre aufgrund dieser Zahlen so gerechtfertigt und kaputt gemacht wurde.
Was fände man heraus? Oder man beendete alle Maßnahmen und Hospitalisierungen und Todesfälle entwickelten sich nicht annähernd der Panikprognosen.
Um die 450 Milliarden Euro neue Staatsschulden, die hauptsächlich der Großwirtschaft zugute kamen, während man die Kleinen oft hängen ließ und bestimmte Branchen regelrecht am ausgestreckten Arm hat verhungern lassen...
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/haushalt-227.html
Obendrein tritt für die Corona-Schulden ein verbindlicher Tilgungsplan in Kraft. "Es ist offenkundig, dass wir nach den Bundestagswahlen vor großen Haushaltsproblemen in Folge der Pandemie stecken werden", beschrieb Armin Laschet, CDU-Vorsitzender und Unions-Kanzlerkandidat Anfang der Woche die Lage. "Wer sich die mittelfristige Finanzplanung des Bundes anschaut, weiß, dass es eine ambitiöse Aufgabe ist, so viel wirtschaftliches Wachstum zu ermöglichen, damit wir wieder zu soliden Staatsfinanzen zurückkommen", so Laschet.
Dazu einen alten Pispers:
https://www.youtube.com/watch?v=YzD1l-qYqnA
Gruß
Calyx