schlamutzelnase schrieb am 09.08.2021 19:42:
Das gilt aber so ziemlich für alles, nicht nur für das Inka-Reich oder die Ägypter. Bei den Ägyptern ist aber die generelle Quellenlage um mehrere Dimensionen besser als bei den weitgehend schriftlosen Kulturen Amerikas. Das was die Spanier (teilweise erst 100 Jahre nach dem Zusammenbruch der jeweiligen Herrschaftssysteme) aufgeschrieben haben hat ungefähr so viel Wahrheitsgehalt wie die Bibel.
Ach da schau her, noch ein Bibelversteher - die Spanische Krone führte sehr genau Buch über ihre neuen Kolonien und die jeweiligen Verwalter waren rechenschaftspflichtig. Nebenher gab es veröffentlichte Augenzeugenberichte. Noch nie etwas von Bartolome de las Casas oder Cabeza de Vaca gehört?
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (09.08.2021 22:11).