Unabhängig von den wirtschaftlichen und bürgerrechtlichen Folgen der Pandemiemaßnahmen wies der Vorsitzende der Stiftung Patientenschutz, Eugen Brysch, auf mögliche negative Auswirkungen der polarisierten Debatte hin.
Brysch machte gegenüber der Deutschen Presse-Agentur eine "Frontstellung" aus, die bis an den Arbeitsplatz, in Freundeskreisen und Familien für Konflikte sorge.
Es müsse deshalb "Schluss damit sein, eine Impfpflicht oder die Benachteiligung von Ungeimpften öffentlich herbeizureden", zitiert die dpa Brysch: "Gegen vergiftende Polemik haben Bund und Länder auf Fakten und Information zu setzen." (Harald Neuber)
Kluge Worte, die derzeitige, hysterische und vergiftete Polemik ist schwer zu ertragen, insbesondere für diejenigen, die sich hier bis zu einem Level hineinsteigern, wo die Angststörungen mehr als offensichtlich werden. Das Volk wäre gut beraten, die Talkshows mit Lauterbach und Co einmal für ein paar Monate auszuschalten. Im Winter wird man dann sehen, daß auch dieses Jahr kein Massensterben durch tödliche Mutanten einsetzt.