Das nennt man Märthyrer status.
Es ist jetzt nicht so dass man das auf sich ruhen lässt.
20 Jahre vorher hättest du Recht gehabt. Da wäre es undenkbar gewesen.
Derzeit?
MIt jedem "das war nur gespielt", schauen die Republikaner auf Alex Jones, der wegen der gleichen Aussage zu 50 mal dem BIP von kleinen Staaten verteilt wurde. Der hat auch gesagt, ein Attentat war falsch, und der Aufschrei war groß. Ich hab noch keinen Reporter in ketten gesehen, der öffentlich mit der Pistole am Kopf vor Gericht geführt wird, und dann gesagt bekommt, Berufsverbot, musst deine Sache verkaufen, und zwei Billionen an Schaden an Trump wegen Aufstachelung zum Attentat. Und mit jedem Wort das jetzt von ihnen noch folgt verdoppeln wir die Summe.
Mit jedem "lol, bessere Waffengesetze hätten geholfen " schaut die politische Rechte auf die gänzen Fälle, wo sie dastanden, und Aufgrund der explodfierenden Kriminalität in Sanctuary Cities "you voted for this" gesagt haben, und kräftig eines auf den Deckel bekommen haben.
Wir haben einen Präsidenten der Usa der vor Tagen noch gesagt hat, man muss Trump is Faden Kreuz nehmen , dessen Punkt für Jahre war, dass Trump gewaltverherrlichende Rethorik führt, und der gleichzeitig alle unter ihm gewähren lässt. Da kam keine "Präsident Biden, schuldigung, sind sie prall oder was? Sind die würmer im gehirn wieder aktiv, oder weswegen rufen sie zum Mord an ihrem Politischem Gegener auf? Gehts noch? "
WAS da helfen würde wäre wenn man die gleichen Regeln befolgt die man für andere hatte.Selbst wenn es nur symbolisch ist. Dann hat man den moralischen hohen Grund, und kann damit was machen, dann sieht es scheiße aus wenn das gegenüber nicht den moralischen hohen Grund hat, und dann kommt Bewegung in die Sache.
Was derzteit passiert ist dass sich jeder die Reaktionen ansieht, und den gleichen Eindruck hat. Würde die Reaktion gleich aussehen, wäre es Biden dem was vom Ohr fehlt, und Trump, der Präsident ist? Das nennt man einen Märthyrer. Der Mensch der da geschossen hat, der mag Trump verletzt haben.
Aber ganz Amerika hat den schuss gespürt.
Und es ist eine sache gemein zu sein, und *spicy tweets* zu schreiben. Es ist eine vollkommen andere Sache wenn dein politischer Gegenkanididat knapp dem Mordanschlag entgeht, weil du deine Rethorik nicht im Zaum hälst. In Amerika zählt das noch etwas. IN bayern mögen wir noch witzeln, dass "der söderer eh ein verschleppter kommunist ist, den man erst herschlagen muss", und im ernstfall kommt der söder her, sabbert etwas, und beißt mich dann ohne vorwarnung in die halsschlagader (der mensch sieht wie ein beißer aus) und wir beide können darüber lachen, aber in amerika hört der spass bei einem Mordkomplott auf.
Was dich beunruhigen sollte: Guck mal nach was die gehobene faust bedeutet.
Das nennt man die black power fist.
Und man kann jetzt lustig sein, und sagen, "3 kindsmütter, Knastfoto, und laufende Prozesse weil es seine SeitenIsche bezahlt hat, jaja, der Mensch ist schwärzer als Obama, da darf man schon mal black Power zeigen. " Jaja, witzig, schon kapiert. wie es ein kollege von mir ausgedrückt hat: "Trump was safer in Harlem then IN Pensilvania, that tells you something"
Jetzt ist das witzige dass wir NIX darüber hören. Er benutzt ein handzeichen, das so schwer in der schwarzen Bevölkerung verankert ist wie das Norddeutsche Moin.... Und wir hören niemanden der sich darüber beschwert. Jeder sieht ihn, den Übergewichtigen, sehr weißen mann mit fast glatze, der i mer noch ne rote kappe wie ein 15 jähriger trägt, er zeigt "black power", und NIEMAND beschwert sich darüber.
DAS ist was derzeit Sorgen machen sollte.