Es ist bemerkenswert, wie lange es dauerte bis all die Werte-Medien sich zur Bezeichnung 'Attentat' durchringen konnten. Zuvor war von 'Zwischenfall', 'Knallen' (Petarden oder was?) die Rede, auch noch als bereits die Nachricht herumging, ein Zuschauer sei erschossen worden. Nur schwer gelingt es ihnen, ihr Bedauern zu verbergen, dass der Schuss um Millimeter sein Ziel verfehlte. Zu bemerken ist, dass Biden kürzlich wörtlich sagte, Tronald müsse 'ins Visier' genommen werden...
Die andere Seite bedauert dagegen, dass der Attentäter nicht den meistgehassten Gruppen entstammt, keine AntiFa, kein Moslem...
An sich ist ein Attentat auf einen Präsidenten oder Kandiaten fürs Präsidentenamt in den usa alles andere als ein Novum. Der Zürcher Tages-Anzeiger z. B. veröffentlichte eine eindrucksvolle Liste, die als solche beweist, dass diese Art des Wahlkampfes im Land eine sehr lange Tradition hat.