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  • Exilholsteiner

mehr als 1000 Beiträge seit 02.03.2015

Die Impfpflichtdebatte im Bundestag

Leider geht Harald Neuber nicht auf die Debatte zu den verschiedenen Anträgen im März ein. Diese Debatte hatte ich mir teilweise angesehen, bis kurz vor der Rede des Abgeordneten (!) Lauterbach die auf ich zur Schonung meiner Nerven verzichten wollte. Praktisch alle Befürworter einer Impfpflicht ab 18 haben damit "argumentiert", dass man die Neuinfektionen niedrig halten müsse, um im nächsten Winter eine Überlastung des Gesundheitswesens zu verhindern. Dabei treten seit Monaten Top-Virologen in Talkshows und anderen Fernsehsendungen auf und erklären, dass die Impfungen das Risiko eine Infektion und damit eine Weiterverbreitung des Virus allenfalls kurzfristig vermindern würden und dass dieser Effekt nach ein paar Monaten praktisch bei null liegen würde.

Die Pläne für eine allgemeine Impfpflicht sind von vornherein auf offensichtlichen Lügen aufgebaut. Der frühere Gesundheitsminister Spahn hatte 2021 stolz erklärt, dass das Gesundheitswesen selbst im Winter 2020/21 - das war der Bundesnotbremsen-Winter - nicht einmal annähernd überlastet war. Das gilt auch für den letzten Winter, in dem wir trotz Rekord-Infektonszahlen nicht an die Intensivbettenbelegung des Winters 2020/21 herangekommen sind.

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