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Re: Die Impfpflichtdebatte im Bundestag

Hallo,

jilse schrieb am 06.04.2022 17:38:

Auch in Deutschland ist die Inzidenz unter den geboosterten hoeher als die Inzidenz unter den ungeimpften(zumindest bei den "symptomatisch erkrankten"). Das geht aus dem letzten Wochenbericht des RKI (aus der Tabelle auf Seite 29) hervor. Da geimpfte infiziertemindestens genau so leicht andere infizierenkoennen, wie ungeimpfte infizierte, waere eine Impfpflicht mit den aktuell bedingt zugelassenen Impfstoffen sogar eine *zusaetzliche* Gefaehrdung der Risikogruppen. Trotzdem eine Impfpflicht durchsetzen zu wollen, empfinde ich persoenlich als Verbrechen gegen unsere Bevoelkerung.

Und natürlich auch eine große Dummheit. Aber bereits vor dem ersten Verspritzen der Injektionen war mir das alles sehr wahrscheinlich. Es gibt bei viralen Atemwegserkrankungen keine sterile Immunität durch Impfungen oder Injektionen die nur Antikörper in der Blutbahn erzeugen können. Gleichzeitig wurden diese experimentellen Injektionen aber als Wunderwaffe und Enderlösunge verkauft, also ein vollkommen überzogenes Versprechen von Sicherheit gemacht. Das schreit gerade zu nach eine Risikokompensation, oder genauer gesagt Risikoüberkompensation. Selbst bei einer hypothetischen Wirksamkeit, von der aber nicht auszugehen ist, würde dieser Effekt es locker schaffen einige, viele Prozentpunkte an Risikoreduktion zu kompensieren. Ich kenne diese Rechnungen und Beispiele seit einigen Jahrzehnten und da sind Schutzquoten von -500% bis -1000% (bezogen auf Unfälle) durchaus schon bei Airbags Ende der 1970ern, Anfang der 1980er beobachtet worden. Die Schutzquote entspricht der relativen Risikoreduktion (RRR).

Keep Calm and COVID on

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