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  • Karl Ranseier2

880 Beiträge seit 23.11.2021

Re: Mehr als die physische Anwesenheit bei einer "Beratung"

Farlon Stretter schrieb am 05.04.2022 09:39:

kann man ja wohl kaum verlangen.

So what, dann geht man halt hin.

Also natürlich nicht gleich, sondern erst nach dem drölfzigsten auf den letzten Drücker abgesagten Termin.

Vorher noch den Döner mit extraviel Knoblauch und frischen Zwiebeln reingezogen.

Macht man sich bequem und läßt den Typen seinen Text abspulen.

Vorher die Earbuds voll laden kann nicht schaden.

Und dann halt wieder heim.

Sollte gar "aktive Teilnahme" verlangt werden, dann wirds halt lustig: auf jeden Satz des Typen mit einem maximal unpassenden antworten. Zum Training die Aufnahmen auf YT anhören, wo Telefondrücker nach allen Regeln der Kunst derart vergackeiert werden.
Zur Steigerung könnte man sich nicht mit Kumpels verabreden, möglichst Termine direkt hintereinander zu bekommen.
Spätestens nach dem dritten wird der Typ sich dann eh für den Rest des Tages freinehmen, wenn er nicht schon vorher hysterisch keifend rausrennt...

Sind das dann Einzelgespräche? Man könnte auch Kaffeefahrten für mehrere Teilnehmer anbieten, auf denen dann auch andere Medizinprodukte angeboten werden.

Wäre ich Arzt, würde ich da nicht mitspielen. Die Ärzte können nur verlieren. Erstens ernten sie den Unmut der Leute, die sich zwangsberaten lassen müssen. Zweitens geraten sie ins Visier der Politik, wenn ihre Überzeugungsquote zu niedrig ist. Und drittens ziehen sie den Unmut der Leute auf sich, die schwere oder chronische Impfschäden erlitten haben.

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