Ach ja wir leben über unsere Verhältnisse sagen die Politiker. Also ein Volk dessen Volksvermögen jedes Jahr steigt,daß Bargeldreserven in Billionenhöhe hat,lebt nicht über seine Verhältnisse. Leider sind aber die Vermögen so ungleich verteilt,daß die Masse der Menschen sich mit dem Konsum zurückhält. Auch so ein Mißstand,daß nie die Binnennachfrage betrachtet wird,die dermaßen schlecht ist,weil die Politik die Menschen verunsichert und die lieber ihr Geld zusammen halten , während es die Amis mit vollen Händen ausgeben. Apropos Amis; auch das wird uns immer erzählt von den Neoliberalen,daß die Amis so viel besser sind und einen immer größeren Anteil am Welthandel einnehmen. Die sollten vielleicht mal erzählen,daß deren Zahlen auch die Importe der USA beinhalten,die seit Jahrzehnten eine negative Leistungsbilanz haben,und auf Kosten der Welt auf Pump leben. Genau wie die Engländer und Franzosen,die uns auch immer als Vorbilder vorgehalten werden. Nein, wir fahren seit Jahrzehnten unsere Volkswirtschaft untertourig und verlieren durch nicht ausgelastete Kapazitäten jedes Jahr Milliarden. Es ist richtig,daß Deutschlands Anteil am Welthandel rückläufig ist,aber die aufstrebenden asiatischen,südamerikanischen und afrikanischen Staaten wollen natürlich auch am Welthandel teilnehmen und man kann die 100% eben nur einmal verteilen. Es ist aber ein schieres Wunder,daß die deutsche Wirtschaft trotz der neoliberalen Politik der Regierungen der letzten 40 Jahre immer noch so stark ist. Die wird von der Politik eher immer kaputt geredet, damit die ihre unnötigen Dauer-Reformen verkaufen können und eine Dauerangst erhalten. Wer auf Kosten zukünftiger Generationen lebt, ist die immer weiter ausufernde Bürokratie und die zunehmende Staatsquote. Der Staat verwendet immer mehr Steuergeld zu konsumtiven Zwecken für sich selbst,statt das Geld zu investieren (nicht in Rüstung, sondern in Infrastruktur und Bildung) . Der Staat sollte verschlankt werden und die Steuergelder sollten investiert und nicht konsumiert werden. Dann braucht man auch keine Schuldenbremse. Sowieso ein Zeichen des volkswirtschaftlichen Unvermögens der Politiker, die wohl tatsächlich glauben man führt eine Volkswirtschaft wie die schwäbische Hausfrau mit dem Haushaltsgeld aus der Kaffeedose? Na gut,wer will es dem Pleitier als Finanzminister verdenken, daß der von Wirtschaft nichts weiß,ebenso wie der Kinderbuchautor
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