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  • alterpinguin

mehr als 1000 Beiträge seit 05.12.2002

Da sagst Du vielleicht was Wahres, wobei mir schon früher immer Zweifel kamen

heiner49 schrieb am 25.06.2024 15:14:
Re: Assange hatte aber auch viele Journalisten zum Feind

Daher verwundert dass falsche Bild in der Öffentlichkeit nicht. Denn vor allem für die Hofberichterstattung der "Leitmedien" war und bleibt er ein Problem.
Assange ist wie Luther: er verschafft den Menschen Zugang zu den Quellen. Viele Journalisten und Verleger möchten weiterhin den Zugang zu den Quellen exklusiv haben.

Da sagst Du vielleicht was Wahres, wobei mir schon früher immer Zweifel kamen ob die Übersetzung der Bibel nicht besser unterblieben wäre und ob das wirklich gerade bei Luther der Ausschlag gewesen sein soll oder ob nicht im Grunde das nur ein weiteres kleines Puzzlesteinchen der Entwicklung war so im Zusammenspiel mit dem aufkommenden Buchdruck und was alles dazu gehörte. Ohne das Trägermaterial (Papier, Tinte..) wäre die Methode der "beweglichen Lettern" kaum erfolgreich gewesen. Ganze Seiten zur Vervielfältigung zu erzeugen war schließlich schon lange bekannt und Stempel, wie Siegel, keine technische Besonderheit. Besonders war nur die beschränkte Anwendung für wenige (Adel, Würdenträger...) fast so wie die Nutzung von Essbestecken.. ...
.. Ach ja, zum Zugang zu den Quellen gehört auch die Fähigkeit Lesen zu können. Die Übersetzung bringt nix, wenn die meisten Analphabeten sind. Ist wie mit 360° als Kehrtwende, weil man keine Ahnung von 12 hat.
- - Die Nacht hat 12 Stunden, dann kommt schon der Tag. (B.Brecht?)

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