Radikalindividualistisch, kulturrelativistisch, wertnihilistisch, hedonistisch, globalistisch und staatsfeindlich.
Das ist nunmal der kulturelle Boden des Neoliberalismus, den die "Neuen Linken" seit 1968 vorbereitet haben.
Die Widersprüche in ihren politischen Forderungen konnten sie immer nur mit jeder Menge Geheuchel oder Schizophrenie überdecken: den Staat hassen, von dem man gleichzeitig soziale Rundumversorgung fordert, staatsfinanziertes Grundeinkommen, auf das via "Open Borders" die gesamte Weltbevölkerung Anrecht hat, Anwüten gegen traditionelle Familienwerte, solange es die Werte weißhäutiger Europäer und nicht die misogyne Quasisklaverei des "Globalen Südens" ist, Antinationalismus, solange es nicht der Nationalismus heldenhafter "Freiheitskämpfer" ist...
Die ehrlich neoliberal gesinnten unter diesen "Linken" scheinen diese Widersprüche strategisch auf die Spitze zu treiben, um so z.B. den Sozialstaat zu schleifen und globale Arbeitnehmerfreizügigkeit zu schaffen.
Die Verlogenen oder Illusionären unter ihnen brechen dagegen immer in wüste misanthrope apokalyptische Weltuntergangsphantasien aus, wenn sie mal nachdrücklich auf diese Widersprüche gestoßen werden, da in ihrer Denke anscheinend der Untergang der Welt dem Zusammenbruch ihres Lügengebäudes gleichkommt bzw diesem vorzuziehen ist.