Immer noch weniger Sicherheit und dafür Angst, klingt nach neoliberalem Erfolgskonzept, wenn auch gut gemeint klingt das in der obigen Idee wenn nicht in Akzeptanz dann doch kompatibel mit dem im Alltag manifestierten Menschenbild, und vor diesem Hintergrund wage ich zu bezweifeln, dass noch mehr davon etwas wie protestierende Massen auf die Strassen zaubern könnte, wohl aber das damit das (These) noch weiter eingeschränkte Urteilsvermögen auf der Strasse wohnt.
Und die Alternative? Die ärmere Hälfte unserer Gesellschaft läuft gerade Gefahr (dauerhaft) in die Armut abzurutschen - von sich verfestigenden Altersarmut ganz zu schweigen.
Hilft hier der bekannt Spruch: "Jeder ist seines Glückes Schmied" weiter? Hätten die Armen, mittel- und besitzlosen in der Schule nur besser aufgepasst, dann wären sie heute alle im Vorstand bei der deutschen Bank, Börsen-Millionäre oder erfolgreiche Immobilienmarkler & Miethaie ;-)
Haschpappi