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  • Andre B. (1)

582 Beiträge seit 26.12.2020

Re: CoViD19 ist schlimmer als Impfschäden ...

HaPeR schrieb am 16.04.2021 22:15:

was die Entscheidung für die Bevölkerung betrifft.

Das wird umso klarer, je präziser die Forschungsergebnisse werden. z.B zu Trombosen:

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/123013/Risiko-von-Sinusvenenthrombose-nach-COVID-19-viel-hoeher-als-nach-Impfung

Eine klare Distanzierung von Impfgegnern ist in einer konstruktiven Diskussion ein Maß für die Seriosität.

Mit selbst inzwischen 362 Beiträgen im Ärzteblatt (weitere 50 - 100 wurden im Verlauf des letzten Jahres gelöscht (!) oder mit "Shadowbanning" versehen >>> https://www.aerzteblatt.de/user/745246) kann ich Ihnen versichern, dass sowohl die Qualität als auch die medizinisch-wissenschaftliche Interpretationen von dort veröffentlichten Studien sich inzwischen eines Fachorgans nicht (mehr) als würdig erweisen.

Die vom Ärzteblatt abgedruckte Interpretation entspricht also NICHT dem aktuellen und dazu bereits vorhandenen Forschungsstand! Der ÄB-Kommentator "BD" fast jenes vorweg Gesagte sehr gelungen zusammen:

"Die Studie muss man gelesen haben um festzustellen, dass sie die Aussage der Überschrift dieses Artikels hier keinesfalls zulässt. Das schreiben die Autoren sogar wieder mal brav in eine Art "Disclaimer" hinein, trotzdem wird am Schluss behauptet, die Studie erlaube eine gegenseitige Abschätzung der Risiken auf Thrombosen verschiedener Art nach Covid-19-Infektion und nach einer Impfung, womit auch immer.

Es ist zwar löblich, dass alle Covid-19-Fälle nach Vorerkrankungen, sogar nach Ethnie, aufgeschlüsselt (vor allem aber nicht nach Alter?!) betrachtet werden, dies wird für die Geimpften (Moderna und Biontech) nicht getan, ebenso wenig für die von der EMA berichteten Fälle nach Astra-Impfung. Extrem verschiedene Alterskohorten als Basis kommen für Covid-19-Patienten, Geimpfte und Influenza-Refernzgruppe (46 vs. 62 vs. 26) dazu. Hauptsache die Schlagzeile ist produziert, seriöse Wissenschaft ist nicht mehr erhältlich. Es ist zum Heulen.

Liebes Ärzteblatt. Ich hoffe, Sie bedenken, dass, was Sie hier vollkommen unkritisch publizieren, unseren Politikern wieder ungefiltert als Argument dienen wird, weiter ohne wirklich mögliche Risikoabschätzung einen potentiell gefährlichen Impfstoff an beliebige, vor allem jede Woche wechselnde und sich gegenseitig ausschließende Bevölkerungsgruppen, zu verabreichen. Schon allein ein "möglicherweise" oder "Hinweise auf höheres Risiko nach Covid als nach Impfung..." in der Überschrift wären der Seriosität IHRES Artikel erheblich zuträglich. Bewahren Sie doch bitte wenigstens die journalistische Distanz. Sie sind doch nicht der Propagandaarm der Impfstoffhersteller."

Kommentator "Claus Günther" ergänzt:

"Von den zwei „wichtigen Schlussfolgerungen“ Paul Harrisons verdient die erste, dass COVID-19 das CVT-Risiko steigert, durchaus weitere Beachtung und ist die zweite eine Zumutung. Die Arbeit liefert keinerlei Belege für das Nutzen-Risiko-Verhältnis, schon gar nicht bei Personen < 30 Jahre. Sie impliziert zudem völlig ungerechtfertigt, dass alle COVID-19-Impfstoffe ein vergleichbares CVT-Risiko bergen. Damit ignoriert Paul Harrison die aufwändige Arbeit seiner ärztlichen Kollegen Greinacher et al. und Schultz et al. zur Charakterisierung des Risikos einer thrombotischen Immun-Thrombozytopenie nach AstraZeneca-Impfung in gleicher Weise wie die Aufarbeitung der Problematik durch PRAC und EMA."

Dem allem ist fachlich nichts mehr hinzuzufügen!

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (19.04.2021 17:19).

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