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  • hdwinkel

mehr als 1000 Beiträge seit 16.06.2012

Re: Wenn Sie noch länger warten wird das schwarze Meer ein Natogewässer

strolch21 schrieb am 21.06.2024 11:43:

Dampflokomotive schrieb am 21.06.2024 10:42:

Haben Sie irgendwelche Beweise für diese doch gewagte These? Bulgarien und Rumänien sind bereits wie die Türkei in der Nato. Eine Nato-Erweiterung ist hier nahezu ausgeschlossen. Die Ukraine verliert, Moldau hat keinen Meereszugang. Und auf der anderen Seite ist Georgien jetzt politisch eher auf die russische Seite gewechselt, selbst wenn man es ignoriert, dass sie dank der abtrünnigen Provinz Abchasien ohnehin kaum Küste haben.

Durch das Abkommen bezüglich des Bosporus wird es schwer, dort eine nennenswerte Zahl von Nato-Kriegsschiffen hinzubewegen. Die dürfen nur 21 Tage dort sein. Und schwere, große Schiffe oder gar Flugzeugträger sind völlig verboten.

Also diese These widersprich allen, was irgendwie realistisch ist.

Was will die Nato mit großen Kriegsschiffen in der black Sea? Seedrohnen reichen aus um die russische Seefahrt dort zu unterbinden.😎 Ihr solltet endlich mal die Realität anerkennen🤣
Da kommt kein russisches Getreide mehr nach China wenn die NATO es nicht zuläßt.

Das ist wie so vieles ein zweischneidiges Schwert. Die Ukraine hat gezeigt, dass man mit Seedrohnen eine ganze Flotte ausschalten kann.
Nur das kann Russland letztendlich auch bauen. Die Huthis im Roten Meer wenden diese Taktik wohl mittlerweile genauso an.

Konkret wären die Auswirkungen einer versuchten Sperrung durch die Nato, dass das Schwarze Meer für den Handel insgesamt tot wäre.
Das wiederum würde die Ukraine wohl mehr treffen als Russland, da Russland nicht auf die Schwarzmeerhäfen angewiesen ist, um Getreide zu verschiffen.
Die Behelfslösung der Ukraine, europäische Häfen zu nutzen, hat ja letztendlich nicht ganz so gut funktioniert, weil dann die Bauern in Osteuropa ihre Solidarität mit der Ukraine sehr schnell aufgeben.

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