teutolith schrieb am 20.09.2022 11:57:
Ignoramus-et-Ignorabimus schrieb am 20.09.2022 11:48:
Was die aber können, ist sich auf das östliche Dnepr Ufer zurück zu ziehen (möglicherweise müssen die auch Material zurücklassen dabei) aber dann ist eben für die Ukraine auch erst mal Schicht im Schacht. Die können die Übergägne über den Dnepr ja auch nicht mehr benutzen.
Aber genau das ist der Punkt: Kherson wäre befreit, die Russen müßten raus aus dem ganzen Gebiet und dabei zumindest viel von ihrem schweren Gerät zurücklassen. Sähe dem Rückzug aus Kharkiv verdammt ähnlich und wäre jedenfalls keine auf Monate eingefrorene Front.
ja sicher, die russische Armee müsste eben die Gebiete westlich des Dnjepr räumen. Cherson war zu beginn des Krieges ja wegen der Brücke über den Dnjepr wichtig. Die ist der russischen Armee ja weitgehend intakt in die Hände gefallen. Das ist jetzt nicht mehr so, genausowenig wie die anderen Übergange in der Region. Das ist dann aber auch ein Hindernis für die Ukraine wollte sie nach Osten vorrücken etwa in Richtung der Krim.
Andererseits, so wie es jetzt ist, sind dort sehr viele russische Soldaten gebunden, und die russische Armee muss die unter grossen Schwierigkeiten versorgen. Wäre ich Ukraine würde ich genau so weiter machen wie bisher.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (20.09.2022 12:15).