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mehr als 1000 Beiträge seit 02.06.2022

Re: Zorn

Ignoramus-et-Ignorabimus schrieb am 20.09.2022 14:04:

der Zorn hat genau seinen Job als Generalinspekteur der deutschen Bundeswehr gemacht, indem er darauf hingewiessen hat, dass die Unterstützung der Ukraine nicht auf Kosten der Bündnisverteidigung gehen kann, und auch nicht zu einer Kannibalisierung der Bundeswehr führen darf.

Und um das zu verdeutlichen hat er eben mögliche Angriffsvektoren der russsischen Armee auf Bündnisgebiet aufgezeigt, die militärisch abgeschreckt werden müssen. Das war keine Analyse, das war ein parteiisches Statement was die Waffenlieferungen angeht. Und da die Interessen seines Vereins zu vertreten, steht in seiner Aufgabenbeschreibung. Da gibt's meiner Meinung nach nichts dran zu kritisieren. Wenn die Politik das anders sieht, dann muss sie eben anderst entscheiden.

Und wie ein Ruheständler der US-Armee das sieht, ist in der Beziehung eigentlich ziemlich wurscht.

Doch es war dahingehend eine Analyse weil er Russland diese Fähigkeit eine zweite Front mit einem neuen Gegner überhaupt zugestanden hat. Das diese Möglichkeit zur Zeit dank Personal und Material überhaupt besteht, wird von so ziemlich JEDEM Militär außer Zorn bestritten.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (20.09.2022 14:32).

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