....das US-Militär-Kriegsrecht. Die Lager gelten als Kriegszone unter besagten US-Militär-Kriegsrecht. Somit gelten sie nicht als US Hoheitsgebiet wo die US - Zivil Gesetzte Anwendung finden können. Weiterhin gelten sie nicht mehr als juristisches Territorium des Jeweiligen Landes in dem sie Geografisch liegen.
Das US-Militär-Kriegsrecht korrespondiert zwar mit den Genfer Konventionen aber die Inhaftierten gelten nicht als reguläre feindliche Soldaten, sondern als „Paras“ bzw. Banditen bzw. nicht reguläre feindliche Kämpfer. Welche nicht durch das Kriegsrecht geschützt sind.
Die Statuten für nicht reguläre Kämpfer sind etwas schwammig. Grundlegend gelten sie als zivile bewaffnete Verbrecher welche vor Ort exekutiert werden können, wenn sie bewaffnet aufgegriffen werden. Es gibt jedoch die Möglichkeit diese außerhalb der Kriegszone den offiziellen zivilen Behörden des jeweiligen Landes zu übergeben wo sie nach lokalen Zivilrecht behandelt werden könnten.
ABER solange sie in den US-Kriegszonen sind sie offiziell vogelfrei und könnten jederzeit exekutiert oder „robust“ verhört werden.
Das Problem ist nicht die Lager einfach zu schließen, sondern das was mit den Insassen danach geschieht.
Nach dem aktuellen Stand der Dinge müssten sie an die zivilen Behörden der jeweiligen Herkunftsländer überführt werden. Wäre sachlich gesehen auch kein Problem …. Aber auf den Informationen der Gefangen wurden teilweise ganze Netzwerke von CIA-Spionen aufgebaut.
Wenn die mit ihren Leuten zuhause reden … und das werden sie …. Werden ganz schnell die Tarngeschichten der Agenten vor Ort auffliegen und die große Treibjagt auf die CIA beginnt. Das hat dann zur folge das durch die Agenten Enttarnung mit „Ansage“ die CIA die nächsten 50 Jahre keinen relevante Agenten mehr in diesen Gebieten platzieren können
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (11.01.2022 13:21).