Emrymer schrieb am 02.11.2023 11:28:
Das sind ja nicht gerade die hochqualifizierten Menschen welche eine lange Ausbildung brauchen?
Das sind Lastwagenfahrer auch nicht. Dennoch müssen die erstmal 15k€ für den LKW-Führerschein vorstrecken, nur um dann zum Mindestlohn 60-70 Wochenstunden abzureißen.
Die Euronen sind nicht das Problem. Es gäbe genug Arbeitgeber, die die ohne Zögern im Gegenzug für "keine Kündigung in den ersten zwei Jahren" sofort hinblättern würden.
Das Problem ist: es gibt keine Möglichkeit, die Prüfungen in einer anderen Sprache als eben nur Deutsch abzulegen. Jemand, der aber praktisch keinen Kontakt zu deutschsprechenden Personen hat (weil ja ewig im Brummi auf'm Fahrersitz), wird aber nicht von jetzt auf gleich das Beamtendeutsch der Fahrschultheoretiker hinbekommen.Könnte man die Prüfungen in der jeweiligen Muttersprache machen... naja, Träumerei.
Butter bei die Fische: Wieviele Speditionen strecken den Fahrern das Geld für die Führerscheinprüfungen vor? Behauptungen wie "sie würden es tun, wenn" sind belanglos.
Und reden Sie jetzt von deutschen oder ausländischen Interessenten?