Doch öffentlicher Raum glückt nur dann, wenn das Aushandeln so passiert, dass alle Beteiligten zugunsten eines Gesamtinteresses einen Schritt von ihrem Eigeninteresse zurücktreten.
Man muss einfach Kompromisse machen bei seinem impertinenten Eigeninteresse, nicht im öffentlichen Raum ausgeraubt, verprügelt und niedergemessert zu werden. Da muss man ein wenig zurücktreten und sich ein bisschen ausrauben lassen, ein bisschen verprügeln….
Wegen des Gesamtinteresses, dass sich die schrägen Kids hier nahe bei Gott wohlfühlen..
Blödsinn! Es gibt bestimmte Verhaltensweisen, die sind absolut inakzeptabel. Da muss es auch keine Kompromisse und kein Zurücktreten geben. Und das ist auch nicht egoistisch, auf einem Mindestmaß an Anstand zu bestehen. Da gibt es auch nichts „auszuhandeln“. Und diejenigen, die am lautesten geplärrt haben, dass sich alles drastisch ändern wird und sie sich darauf freuen, sind die ersten, die heulen, wenn sie eine übergriffige Erfahrung machen dürfen.
Die Prügelorgien der gottesfürchtigen Kids sind auch keine „kulturelle Handlung“, sondern das ist einfach niederträchtiges, primitives und schlechtes Verhalten, durch gar nichts zu entschuldigen, weder durch Kultur, noch durch Religion noch durch eingebildeten Rassismus. Und oft drastisch missbilligt durch den anständigeren Teil ihrer Landsleute.