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  • itguru

151 Beiträge seit 18.04.2007

Artikel wie diese gehören verboten ...

Selten soviel konzentrierten Stuss gelesen.

ohne Impfung - Behandlungskosten teilweise selbst tragen

Ich bin priv. versichert - ich kenne also die Problematik, dass ich an den Behandlungskosten mit einem nicht unerheblichen Teil selbst tragen muss (das muss man sich nur Leisten können - den ansonsten ist das ein Impfzwang für schlecht Verdiener). Auch hier gilt dann natürlich auch die Regel, dass wenn man das Risiko selbst verschuldet, dass man dann IMMER beteiligt werden muss. Ich freue mich also darauf, wenn SIE z.B. beim nächsten Autounfall dann an den Kosten der Behandlung beteiligt werden - egal ob Sie schuld sind oder nicht - sie hätten ja nicht ins Auto steigen müssen.

Krise im Gesundheitssystem

Eine Kriese hat man dann, wenn sich irgend ein Krankenhausleiter hin stellt und in den ÖRs jammert, dass es ja seiner Branche so schlecht geht und alle an der Belastungsgrenze arbeiten. Das mag im Einzelfall stimmen. Nur ist die Kriese im Gesundheitswesen mit Sicherheit nicht von COVID-19 ausgelöst. Die Gesundheits-Industrie arbeitet kontinuierlich selbst an einer Verschärfung. Weshalb wurden in den letzten 18 Monaten Krankenhausbetten abgebaut? Warum sind die Hürden für medizinische Berufe nicht gesenkt worden? Warum wurde an der Bezahlung der mittleren medizinischen Ebene (Pfleger, Krankenschwestern ...) nichts verbessern?
Zu ihrer "Geschichte" mit dem Bekannten: Meine Freundin (ungeimpft) ist aktuell noch in einer Hautkrebs Behandlung. Terminsituation in den Krankenhäusern und bei Ärzten sind definitiv nicht aufgrund von COVID-19 Patienten so schlecht. Man hat die ineffizienten Abläufe nur noch optimiert wodurch diese noch schlechter laufen. Ein Krankenhausbesuch läuft selten unter 5 Stunden ab - auch wenn die reine Behandlung nur 5min dauert. Ich selbst war im letzten Herbst im Krankenhaus - und gestresst oder überlastet, hat da niemand auf mich gewirkt. In meinem Job wirken da manche Kollegen definitiv überforderter.

Impfnebenwirkungen

Das Langzeitfolgen nicht ausgeschlossen werden können, haben Sie ja schon selbst festgestellt. Was maßen Sie sich also an, für Mitmenschen die Entscheidung über eine Impfung treffen zu wollen. Wenn Sie die möglichen Folgen einer Impfung unproblematischer Ansehen als die möglichen Folgen einer COVID-19 Infektion - dann ist das Ihre Sache und Sie sollten nicht erwarten, das jeder zur gleichen Entscheidung kommt.

solidarisches Verhalten
Der Mensch ist in erster Linie IMMER der Selbsterhaltung verpflichtet. Solidarität ist die "Moralkeule" mit der man diesen Egoismus - den JEDER hat - versucht zu erschlagen. Das funktioniert aber nur in der Öffentlichkeit. Befragt man Menschen anonym, dann ist es mit der Solidarität ganz schnell am Ende.

Es ist heuchlerisch, wenn Sie behaupten gegen eine Impfpflicht zu sein. 3G (oder das Grundgesetztwidrige 2G) sind defakto für viele eine Impfpflicht.
Alle die sich nicht impfen lassen als desinformiert (=dumm) darzustellen, geht mit diesen asozialen Konzepten einher.

Wenn alle die es für notwendig halten sich geschützt haben (=Geimpft), dann machen keinerlei "Maßnahmen" mehr Sinn. Sollten allerdings die Impfung keinen Schutz bieten, dann macht die Nötigung zur Impfung keinen Sinn.

Es sei den, Sie wollen ewig mit den Maßnahmen weiterleben und sich sich in heimeliger Solidarität suhlen. Das gibt dem Leben dann zumindest EINEN Sinn ....

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