Der Gedanke, dass sich die Ungeimpften selber um die Kosten kümmern sollen, würde möglicherweise zu einer privaten Versicherung führen.
Die Gruppe von Ungeimpften ist groß genug, um das Risiko wieder auf viele Schultern zu verteilen. Damit entfällt dann der Druck des möglichen finanziellen Desasters im Falle einer Krankheit.
Allerdings dachte ich, dass genau dies Aufgabe der bisher bestehenden KV gewesen wäre.
Eine Schuldzuweisung der Nichterbringung einer medizinischen Versorgung auf die Ungeimpften ist bei einer Belegung der Betten in einem derart geringen Ausmass, wie wir es gesehen haben aus meiner Sicht unvernünftig.
Fordert der Autor dann im gleichen Zug Solidarität mit meinen KV Beiträgen seine Krebsbehandlung zu finanzieren? Eine Selbstverständlichkeit, die eben für alle Krankheiten gelten sollte inklusive Corona.
Die eigentliche Diskussion müsste doch um eine Impfpflicht geführt werden, die für Herrn Schleim moralisch schon besteht juristisch aber nicht.