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  • Erodeist

mehr als 1000 Beiträge seit 14.08.2008

Dosenpfand, Genetik

Überschlage ich über den Daumen die Kosten für die 130.000 bisher erfassten intensivmedizinischen Fälle und vergleiche sie mit den Kosten für die mehrfache Impfung von 75 Millionen Menschen, könnte ich genausogut "Dosenpfand" auf Impfungen fordern.

Beim gegenwärtigen Stand der medizinischen Forschung will der Autor genetisch "Degenerierte" benachteiligen, möglicherweise ohne es zu wissen. Genetische Disposition gilt mittlerweile als Hauptrisikofaktor für schwere Covid-Verläufe, insofern ist jetzt schon absehbar, dass blindes Massenimpfen bald zum verschwenderischen Arsenal aus der Vergangenheit zählen wird.

Spätestens nächstes Jahr werden Gentests zur individuellen Risikoabschätzung den Massenmarkt erobern. Ein einmalig durchgeführter Gentest wird die persönliche Frage "Horrormonstergippe oder Schnupfen" ein für allemal beantworten. Eine Diskussion um die Übernahme der Kosten für solche Test durch die Kassen wäre angebracht. Ein Teil der Gesellschaft wird die Diagnose ACID (Angeborenes Corona-Immun-Defizit, (c) Erodeist) erhalten und wird sich entsprechend der endemischen Lage globaler Reichweite und sonstigem Gesundheitszustand verhalten müssen. Ob diese ACID-Betroffenen sich impfen, Masken tragen oder wagemutig "nackt" in die Welle reiten, geht den anmaßenden Stephan Schleim dann aber auch nichts an.

Telepolis unter Frühimfpling Neuber konnte seit Frühjahr leider keine Akzente zur Bildung setzen. Zählt Neigung zu dummer Provokation zu den Impfnebenwirkungen?

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