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  • Species 8472

mehr als 1000 Beiträge seit 11.10.2013

Warum?

Es gibt keinen rationalen Grund, sich an diese Hilfsarmee zu klammern. Nicht militärisch. Und noch weniger zivil.

Es sind vorrangig nicht-militärische Aufgaben. Wozu also so komplizierte, verkrustete, verbürokratisierte - und vor allem WAHNSINNIG TEURE - Strukturen, wie die Bundeswehr durchfüttern?

Weil es "irgendwie ungewohnt" wäre, sich auf zivilie Hilfs- und Rettungsdienste zu verlassen? Warum? Klappt das mit dem ADAC, der Feuerwehr, den Sanitätsdiensten, und all den anderen nicht-militärischen Diensten nicht?

Sicher: Diese Dienste brauchen Geld. Viel Geld. Doch stellen wir uns nur einmal vor, sie würden die Profiteure der "Rüstungsausgaben-Erhöhungen" in Höhe von round about 20 Milliarden Euro pro Jahr(!) sein. Die würden das Geld nicht für krumme oder rostende Kanonen ausgeben. Was man dafür alles kaufen könnte. Wen man damit alles bezahlen könnte.

Das würde mit Sicherheit das Renomee etwas aufpolieren.

Und genau das wäre es: Ein fadenscheiniger Mantel, hinter dem man selig weiter Steuergelder verbrennen könnte. Und man müsste nicht mal mehr Feinde "erfinden". Sie wären schon da. Unmittelbar. Bedrohend. Schattenhaft. Omnipräsent.

Für die Zeitsoldaten wären nach Ende der Verpflichtung auch eine leichtere berufliche Integration in die Zivilgesellschaft möglich.

Da sehe ich keinerlei Probleme: Schon jetzt finden Ex-Zeitsoldaten den Weg in unser THW. Und würden sie dort eine BEZAHLTE STELLE bekommen, wären sie glücklich. Stattdessen müssen sie nun ehrenamtlich machen, wo sie bei Y-Reisen noch gut bezahlt wurden. Es gibt noch nicht mal systematische Sprit- oder Verdienstausfall-Hilfen.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (11.11.2021 14:11).

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