dass der Transport eines Containers von Shanghai nach Nordeuropa im März 2016 zeitweise nur noch 212 Euro kostete. Der Transport von 20.000 Kilogramm Gütern über 20.000 Kilometer war also billiger als eine reguläre Bahnfahrt zweiter Klasse von München nach Göttingen und zurück.
Es ist halt wie mit dem Salzstreuen! Nein es ist nicht wegen der Umwelt, wenn ich oder Sie den Gehweg vor meinem/ihren Haus mit Streusalz freihalten wollen und dies nicht dürfen. Es kann garnicht wegen der Umwelt sein, da die Komunalverwaltung, bzw die Autobahnmeisterreien ein Vielfaches von dem Streusalz auf unsere Straßen ausbringen, wie ich und Sie und überhaupt unseresgleichen zusammengenommen. Also schluß mit dem Märchen, der Umwelt wegen. Es geht hier lediglich darum, die kostenintensive Lagerhaltung und den personalintensiven Verkauf an Kleinabnehmer wie uns wegzurationalisieren. Aus dem Grund Jammern auch die Milchbauern, die lieber einmal am Tag den Tanklastzug von der Molkerrei bedien, als wie hundert mal Ottonormal mit seiner Kanne zu bedienen. Glauben Sie jetzt bloß nicht, es wäre berechtigt, daß das Banfahren wegen eben jener Personalintensität so teuer wäre. Ist es nicht, es liegt nur daran, daß sich unsere Vorstände mit Kleinvieh wie uns eben nicht abgeben wollen und uns einen berechtigten Dienst am Kunden durch eine ensprechende Preisspirale verleiden :-(
D.h.: Ein einziges großes Containerschiff emittiert mehr als die doppelte Menge SO2 wie die komplette KfZ-Flotte Deutschlands, täglich.
Es ist halt leider kein CO2 da interesiert es auch keinen. :'(