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  • gigngogn

833 Beiträge seit 11.11.2003

Re: Wenn Äpfel ums Eck gedeihen, müssen neuseeländische Importe ausgesperrt werd

Auch wenn ein infantiles gelbes Kackebällchen dranhängt, das ist nur die kurzsichtige asoziale BWL-Neoliberalismus-Weltsicht.

Mit Argumenten haben sie es nicht so, oder? Wo ist ihr Gegenmodell zum freien Handel?

Mit "zustandegekommenem Handel" lässt sich auch der Elfenbeinexport rechtfertigen.

Selbstverständlich, das Verbot funktioniert ja ganz offensichtlich nicht.

Das ist i.d.R. Afrika. Dort wird fruchtbare Anbaufläche für diese Dekadenzproduktion vergeudet

Vergeudet ist gut :)
Was ist sinnvoller, auf dieser Ackerfläche billigen Weizen anzubauen den man zu weltmarktfähigen Preisen mit den vorhandenen Methoden nicht produzieren kann, oder arbeitsintensive Hochpreisprodukte die man sehr wohl konkurrenzfähig produzieren kann?
Mit dem Erlös aus den Erdbeeren können sie mehr Nahrung kaufen als sie auf derselben Fläche erzeugen hätten können.

Mal abgesehen davon das in Afrika viel Ackerfläche aus politischen Gründen und Kapitalmangel brach liegt.

statt der lokalen Produktion lokal benötigter Güter

Was bringt es dem Bauern solche Güter zu produzieren wenn er das a) nicht zu konkurrenzfähigen Preisen kann bzw. b) sie nicht absetzen kann weil den lokalen Käufern das Geld fehlt die Produkte zu kaufen.

eine Umweltferkelei ersten Ranges.

Umweltschutz muss man sich erstmal leisten können, war bei uns auch so, zuerst kam der Wohlstand, dann der Umweltschutz.
Wenn ihre Kinder hungern ist ihnen der CO2 Fussabdruck ihrer Produkte erstmal herzlich egal.

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