Vorab, superteure Luxuswaren bringen nicht das nenenswerte Megeproblem, egal ob Porsche nach Neusseland, echte US-Sportwagen nach Europa oder Platin aus Südafrika, ebenso Leicas aus Wetzlar nach LJapan.
Massenkonsumgüter können fast überall produziert werden, entsprechende konsumentennahe Teil- und Endfertigung ist weder ein technologisches oder losgrößenabhängiges Problem.
Daraus folgt, keine Importe die nur aufgrund von Umwelt- und Sozialdumping wettbewerbsfähig sind. Mittels Zöllen solche Importe schlicht abwürgen.
Gegenbeispiel sind Produkte von technologischen Marktführern aus Hochlohnländern, z.B. Großdisplays aus Südkorea, deutschen Werkzeugmaschinen ode rauch US-Strahltriebwerke.
Dann bleiben als Welthandelsgüter Waren die aufgrund natürlicher Möglichkeiten dort günstig produziert werden können, Kaffee aus Kenia und Vietnam, Aluminium mit Wasserkraft-Schmelflußelektrolyse aus Island, usw.
Eine weitere Handelsgruppe wären absolute Spezialprodukte die kaum für nur 3 - 4 Länder effektiv entwickelt und produziert werden können, z.B. MRT für Kliniken, Buchbindereimaschinen, Halbleiterproduktionsmaschinen, Reinstsilizium.
Hart formuliert, kein Import von T-shirts.