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  • D'Spayre

mehr als 1000 Beiträge seit 13.01.2002

Re: Ostdeutsche...

Semsemnamm 04 schrieb am 25.09.2024 17:50:

Deine merkwürdigen Interpretationen des Geschriebenen in allen Ehren, aber du hast immer noch nicht einen Beleg für deine Behauptung geliefert.

Deine Behauptung war, ich erinnere nochmal:

Wagenknecht, eine bekennende Stalinistin, der die Unterdrückung in der DDR zu soft war.

Ich habe dir jetzt genügend Quellen geliefert, die deine Behauptung klar widerlegen. Du noch nicht eine, die deine Aussage belegt. Nur deine eigenen Interpretationen des von ihr Gesagten bzw. irgendwas, was andere über sie sagen. Und selbst das interpretierst du noch in deinem Sinne.

Nur mal als Beispiel:

"Mit anderen Mitgliedern der Kommunistischen Plattform sprach sich Wagenknecht 2008 gegen ein allgemeines Gedenken in Form eines Gedenksteins auf dem Zentralfriedhof Friedrichsfelde mit der Aufschrift „Den Opfern des Stalinismus“ aus, da sich unter diesen auch Faschisten befunden hätten, drückte aber ihr Mitgefühl mit den unschuldigen Toten aus."

Weißt du was das bedeutet? Das es für Wagenknecht legitim war, dass Stalin Millionen ermordete, weil ein paar "Faschisten" unter denen waren.

Deine Schlussfolgerung ist völlig daneben und absurd und eigentlich schon fast ein Fall für den Staatsanwalt (§186 StGB).

Die Fakten:
1. Sie sprach sich gegen einen Gedenkstein aus.
2. Sie drückte den unschuldigen Opfern ihr Mitgefühl aus.

Daraus wird bei dir: Sie hält es für legitim, Millionen zu ermorden, weil ein paar Faschisten darunter sind. Dass ist allein DEINE Interpretation, die mit den Fakten nichts zu tun hat und sich, wie gesagt, nah an der strafrechtlichen Relevanz bewegt.

Und damit ist für mich die Diskussion auch beendet.

Mich hätte noch interessiert, wie du es interpretierst, dass Wagenknecht einen Gedenkstein (!) für Millionen (!) von Stalin Ermordeter ablehnt, wenn nicht als Gutheißen von Stalins Massenmorden.

Aber dein Glaube an Wagenknecht als Heilsbringerin ist ohnehin unerschütterlich, was übrigens ein Kennzeichen des Faschismus ist. Insofern ist auch für mich die Diskussion beendet, Fanatiker können naturgemäß ihre Ansichten weder reflektieren, noch adaptieren.

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