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  • morgen Stern

988 Beiträge seit 03.10.2015

Re: "Übernatürlich" ist nur ein konzeptionelles Problem

Ultraschallknall schrieb am 17.04.2021 20:05:

Es gibt nichts, was nicht existiert. Das ist logisch völlig unmöglich. (Weil man sich das unmöglich vorstellen kann, existiert dieses "Unmögliche" es im Rahmen der Vorstellungswelt und sind sofort in einem logischen Widerspruch verwickelt. Kurt toppt David)

Wie hoch ist die Energiedichte im Vakuum zwischen den verschiedenen Galaxien? Falls das Universum immer weiter auseinanderdriften sollte Richtung Big Rip oder ähnlicher Isolierung jedes einzelnen Energieträgers im Übermaß von Raumzeit, wie hoch wäre da im Extrem die Energiedichte? Wie weit wären wir dann vom Nichts auf Basis unserer materialistischen Vorstellungen entfernt?

Zu glauben, Nichts wäre unmöglich vorstellbar, erscheint mir wirklich albern. Schau dir z. B. mal das Venn-Diagramm in https://de.wikipedia.org/wiki/Implikation#Objektsprachliche_Implikationen an. Implikationen sind in unseren basalen Logiken nicht basal, sondern äquivalent zu spezifischen Kombinationen aus tatsächlich basalen Strukturen: Negation, Disjunktion und selbstverständlich Elemente. Wir könnten auf Implikationen daher verzichten, weil sie abgeleitet sind. In ihnen ist mit der Negation das Nichts nicht bloß enthalten, sondern pflanzt sich beliebig fort: Wenn dieser Satz stets eine Lüge darstellt, dann ist er immer wahr.

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