Wer bar jeden Verstands nur seine eigenen Interessen durchsetzen will, der darf das. Ein wirrer Haufen, unzufrieden und mit prallen Luftballonlösungen.
Diese Leute haben zuviel Phantasiefilme gesehen, Gewaltfilme, wo das Gute (das sie glauben zu verkörpern) immer gegen das Böse siegt. Nur: Realität ist Gläubigen in gewissen Stadien fremd. sie heben ab, wollen für etwas sterben (Nazis), oder stürmen (die ihre Identität suchenden Identitären). Sovike Freie Psychiatrieplätze dürfte es in D gar nicht geben.
Eins wurde jedenfalls erreicht: durch das Gequatsche wurde Dampf abgelassen. Die übergroße Mehrheit, die durchaus auch mit Dingen unzufrieden sind, wissen jetzt, was sie von den "Querdenkern" halten dürfen: Nichts.
Die Linke könnte ja mal erklären, wo die Ursachen für die Unzufriedenheit liegen, aber die haben die gesellschaftlichen Grundlagen fast schon agonisch wirkend vergessen.
Es gibt klare Entwicklungslinien, beruhend auf objektiven Erfordernissen, die zugig betreten werden könnten, demokratisch legitimiert, wenn wir endlich zur direkten Demokratie zurückkämen. Ziel 1. Das geht alles in Einklang mit dem Grundgesetz zu lösen, die anstehendennUmwälzungen, durch Regeländerungen. Nicht von heute auf morgen, aber doch so schnell, daß die Unzufriedenheit schwindet.
Freiheit haben wir schon, das nächste wäre verbesserte Gleichheit? Durch Gesetzesänderungen erzielbar, die Marktwirtschaft bleibt erhalten, und trotzdem wird geplant vorgegangen, was Ressourcen betrifft.
Das sind ganz andere Konzepte, zuviel für eine egoistische Partei. Darum demokratische Einzellegitimation.
Den Gegensatz dazu bilden die Verrquergläubigen. Das Psychosen durch Isolation auftreten können, scheinen diese Menschen zu belegen. Ich kann sie nicht ernst nehmen, keinen davon.
Was wir ernst nehmen sollten: Die Unzufriedenheit hat durch das Erkennen gesellschaftlicher Widersprüche zugenommen, es wird eine Lösung gewünscht.
Primär Sache des Staates, aber alle Parteien haben es sich in ihren Pfründen bequem gemacht (nur die AfD hat nicht alles gezeigt bekommen, hat im Schweriner Schloß nicht mal die Damentoiletten gezeigt bekommen und die Küche nur zufällig entdeckt- Danke, NDR, das ihr das gezeigt habt).
Sollte man die Unzufriedenen, größere Bevölkerungsteile, nicht demokratisch direkt über Gesetze mitbestimmen lassen? Wer zuhause arbeitet, kann auch zuhause mitbestimmen.
Nicht mehr repräsentativ im Namen des Volkes, sonder direkt durch das Volk?
Die lauten Marktschreier an den Seiten hört man dann gar nicht mehr, das Recht, überall mitzulaufen, muß man ihnen ja nicht mal nehmen. Oder stören sie sich an den Zeugen Jehovas (ich halte sie stundenlang hin, wenn ich Zeit habe, "ehrenamtlicher Umgebungsschutz")?
Was in der Schweiz geht, geht auch in Deutschland. Vielleicht kriegen wir die "Bundesbüchel" elektronisch besser, vollständiger informierend hin, zeigen Konsequenzen auf?
Ich möchte fast prophetisch sagen, daß dieses urdemokratische Ernstnehmen zu weniger Unzufriedenheit führt: man ist nicht mehr ausgeliefert, machtlos.
Wirrköpfe wird es allerdings immer geben. Versuchen wir, das Beste aus Ihnen zu machen, auch wenn sie wirklich nicht zu verstehen sind. Sensoren sind sie trotzdem.