dann gehen Sie doch einmal mit gutem Beispiel voran und reihen sich ein in die gerade ja hier bei Telepolis zumindest noch gelegentlich vorkommenden Autoren und regelmäßigen Kommentatoren, die genau das praktizieren, was Sie so sehnlich herbeiwünschen:
emanzipatorische, wissenschaftlich fundierte, primär sozial und auf die gesellschaftlichen Auswirkungen der verfehlten Corona-Politik und natürlich die kritische Rolle der "Medienschaffenden" reflektierende Kritik üben - selbstverständlich in automatischer inhaltlicher Abgrenzung gegenüber Beifall aus den falschen Ecken der Rassisten, neoliberaler Sozialdarwinisten und verstrahlter Sonstiger.
All das Gute und Schlechte gibt es hier, all das Gute könnten Sie leisten - statt dessen ergehen Sie sich über die Probleme unseres Landes in Nebensätzen und fokussieren ein ums andere Mal die Deppen und dass man ihnen nicht genug Paroli bietet.
Ich mache mir Sorgen um die Deppen unter meinen politischen Gegnern, wenn ich mir nicht mehr so große um die Hochleister machen muss, die perfekt konzertiert in Lobbys und Parlamenten unseren Staat (und viele andere) paternalistisch und staatsmonopolkapitalistisch umformen.
Setzen Sie endlich die richtigen Prioritäten, wachen Sie auf!
Ja, der Feind meines Feindes muss nicht mein Freund sein - aber (um mal in eine medizinische Metapher zu wechseln: passt ja in die Zeit) sich den ganzen Tag mit Pickelchen zu beschäftigen, während man vom Krebs zerfressen wird, ist jetzt auch nicht sooo clever.